Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2024

Ransomware, Phishing & Co. – die Cyberbedrohungen werden immer raffinierter. Der BSI-Bericht 2024 zeigt einmal mehr, wie wichtig professionelle IT-Sicherheit ist.

Der Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2024 dokumentiert eine Vielzahl von Angriffsvektoren. Besonders alarmierend ist die exponentielle Zunahme hochvolumiger DDoS-Angriffe in der ersten Hälfte des Jahres. Auch Public-Cloud-Umgebungen wurden verstärkt ins Visier genommen. Ein besorgniserregender Trend ist die zunehmende Zahl von Ransomware-Attacken auf kleine und mittlere Unternehmen sowie Kommunen, die häufig über eine schwächere Sicherheitsinfrastruktur verfügen. Dies verdeutlicht ein Angriff auf einen kommunalen IT-Dienstleister Ende Oktober 2023, der 72 Kommunen mit insgesamt rund 20.000 Arbeitsplätzen betraf.

 

“Die Auswirkungen von Ransomware-Angriffen auf Kommunen sind verheerend. Monatelange Ausfälle kritischer Dienstleistungen und erhebliche finanzielle Belastungen zeugen von der Schwere dieser Bedrohung. Auch die Zahl der Datenlecks, die zu einem Verlust des Vertrauens der Bürger führen können, ist besorgniserregend”, sagt neam-Geschäftsführer Kai Wittenburg. Weltweit wurden 1,1 Milliarden US-Dollar Lösegeld durch Ransomware-Angriffe erbeutet.

Komplexe Systeme, mehr Schwachstellen, mehr Angriffe: Die Zunahme kritischer Lücken in Firewalls, VPNs und insbesondere Android-Systemen und die Professionalisierung der arbeitsteiligen cyberkriminellen Schattenwirtschaft sind laut BSI-Präsidentin Claudia Plattner alarmierend.

“Die steigenden Investitionen in Cybersicherheit sind ein wichtiger Schritt, um die digitale Zukunft sicherer zu gestalten und die Resilienz zu erhöhen”, bestätigt Wittenburg die Empfehlung des Bundesamts.

Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2024

den kompletten Bericht gibt es beim BSI zum
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